Aktuelles

Zinsen bleiben wohl länger höher
Nach einer differenzierten Analyse der Inflation und ihrer Einflussfaktoren rechnen wir mit einer bis auf weiteres anhaltend hohen Kerninflation und Zinsen auf einem Niveau, das über längere Zeit höher bleiben dürfte. Die Sektoren Banken und Versicherungen könnten davon profitieren.

Steigende Kerninflation sorgt für Unruhe
Nach dem starken Jahresstart im Januar 2023 haben sich die weltweiten Märkte im Februar insgesamt weitgehend seitwärts entwickelt. Vor allem die steigende Kerninflation ohne die Komponenten Energie und Nahrung beunruhigte die Börsen, weil damit auch die Zinserwartungen wieder stiegen.

Vermögensbildung für Frauen
Mit der Initiative "Frauen und Finanzen" wendet sich die Individuelle Vermögensverwaltung bei DJE speziell an weibliche Zielgruppen. Die eigene Position in Sachen Finanzen kennen, eigene Ziele und eine langfristige Strategie für die Vermögensbildung entwickeln: Die Finanzprofis Sabine Ebert und Petra Ruffini geben Einblicke in ihre Arbeit.

Wohnimmobilien: Licht am Ende des Tunnels?
Wenn die Zinsen auf breiter Front steigen, dann wird’s spannend am Kapitalmarkt. Das gilt auch für den Immobiliensektor. So gerieten Aktien aus dem Sektor im vergangenen Jahr durch die Zinssteigerungen mächtig unter Druck. Und 2023? Wie sind die Aussichten für das neue Jahr? Wird sich der Immobiliensektor erholen oder sich die Lage weiter verschärfen?

Licht am Ende des Tunnels?
Angesichts einer nachlassenden Inflation ist eine Erholung bei deutschen Wohnimmobilienaktien möglich. Sicherlich wird die Zinswende bei der EZB noch dauern, aber die Leitzinserhöhungen fangen an zu wirken, und auch die Entspannung bei den Energiekosten wirkt unterstützend. Eine vom Markt antizipierte Korrektur bei den Immobilienpreisen von 30 Prozent erscheint vor diesem Hintergrund übertrieben, zumal die Wohnungsknappheit sich weiter verschärft.

20 Jahre Dividendenstrategie pur
Der DJE – Dividende & Substanz ist mit seinem Fokus auf eine anlegerfreundliche Unternehmenspolitik ein Grundpfeiler der DJE-Strategien. Der globale Aktienfonds kombiniert Dividendenerträge mit Aktienkursgewinnen und wird seit Tag eins gemanagt von Dr. Jan Ehrhardt. Am 27. Januar feiert der Fonds sein 20-jähriges Jubiläum.

Rückenwind und Gegenwind
Das Jahr 2023 bringt einige Möglichkeiten an den Aktien- und Rentenmärkten mit sich, birgt aber auch einige Risiken. Für Dr. Jens Ehrhardt gilt hierbei das Primat des Monetären: „Unternehmensgewinne können noch so schön sein – wenn das Geld fehlt, um Aktien zu kaufen, steigt die Börse nicht“, und meint damit den monetären Gegenwind, der sich aus den Zinsanhebungen der Notenbanken ergibt.

Erstes Halbjahr besser erwartet
Gesunkene Energiepreise wirken zurzeit mäßigend auf die Inflation, und die Abkehr Chinas von der Null-Covid-Strategie sorgt für Erleichterung an den Märkten, vor allem aber bei Chinas großen Handelspartnern. So könnte das erste Halbjahr 2023 besser ausfallen, als von vielen erwartet. Wenn jedoch die Kerninflation (ohne Energie und Nahrung) nicht ebenfalls sinkt, dürften die Leitzinsen auch nicht so schnell sinken, wie von vielen erhofft, und das zweite Halbjahr mag schlechter ausfallen als das erste.

Unruhiger Jahresabschluss
Sowohl die Aktien- als auch die Rentenmärkte gerieten im Dezember noch einmal unter Druck. Steigende Leitzinsen in den USA und im Euroraum drückten die Kurse an den Börsen und sorgten für weiter steigende Anleiherenditen. Außerdem überraschte die abrupte Abkehr von der Null-Covid-Strategie in China die Mehrzahl der Marktteilnehmer.

2023 mit Chancen
Nach einem herausfordernden Jahr 2022 sieht Dr. Jan Ehrhardt einige Chancen für 2023, darunter der Abschied Chinas von der strikten Null-Covid-Strategie, eine inzwischen wieder sehr attraktive Verzinsung bei nicht allzu langen Laufzeiten solider Anleihen und attraktive freie Cashflows und Dividendenrenditen bei Unternehmen hierzulande.

Das Comeback der Anleihen
Die Anlageklasse der Anleihen erfreute sich aufgrund ihrer weitgehenden Stabilität für lange Zeit bei professionellen und privaten Anlegern einer großen Beliebtheit und diente in den Portfolios nicht selten zur Risikominderung und Diversifizierung. Doch angesichts von Inflation und steigenden Marktzinsen setzte in diesem Jahr ein breiter Ausverkauf am Anleihenmarkt ein, der den seit drei Jahrzehnten andauernden Bullenmarkt jäh beendete. Nun aber könnte ein guter Zeitpunkt zum Widereinstieg gekommen sein, der sich nicht nur in den gestiegenen Renditen der Zinspapiere offenbart. Wieso das so ist und worauf Anleger im aktuellen Marktfeld achten sollten, erklären wir im nachfolgenden Q&A zur Situation an den Anleihenmärkten.

Optimistische Zurückhaltung
In der letzten Ausgabe der PlusNews im Jahr 2022 spricht Mario Künzel mit Stefan Breintner, Leiter Research und u.a. Fondsmanager des DJE – Gold & Ressourcen und des DJE Gold & Stabilitätsfonds. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen die Themen Energie und Rohstoffe, darunter vor allem die Gasversorgung in Deutschland und die Aussichten für den traditionellen „sichereren Hafen“ Gold. Aber auch aktuelle Marktfaktoren wie die Inflationsentwicklung und die Geldpolitik der Notenbanken werden diskutiert.

Mittelstand: Strukturelle Gewinner in der Nische
Mit dem DJE – Mittelstand & Innovation bündelt DJE wachstumsstarke und innovationskräftige Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in einem Fonds. In seinem konzentrierten Portfolio finden sich viele der „Hidden Champions“ aus der DACH-Region, die zuletzt etwas aus dem Anlegerfokus rückte, deren starker Mittelstand aber weiterhin einen genauen Blick lohnt.

DJE Kapital AG erneut im Top-Ranking
Wir sind auch 2023 unter den besten Vermögensverwaltern – frisch und zum wiederholten Mal ausgezeichnet vom Fachmagazin „Elite Report“. Im Interview mit Börsenmoderator Andreas Franik spricht Christian Janas, Leiter der Vermögensverwaltung, über die jüngsten Ergebnissen und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2023.

Verbrauchsgüter: Konsumiert wird immer
Im Konsumsektor tummelt sich eine Vielzahl an Unternehmen mit unterschiedlichsten Geschäftsmodellen. Was die meisten von ihnen vereint: Kühlt sich die Konjunktur ab, rutscht die Wirtschaft gar in eine Rezession, dann leidet in der Regel auch das Verbraucherklima.