Märkte

Wie wahrscheinlich ist eine "Sommerrally" nach dem durchwachsenen Jahresstart?
Verschiedene Belastungsfaktoren setzen die Aktienmärkte seit Monaten unter Druck. Auch der April, für gewöhnlich einer der saisonal stärksten Monate des Jahres, hat in Sachen Marktperformance enttäuscht. Wie sieht die Perspektive für die Sommermonate aus? Könnte sogar eine "Sommerrally" bevorstehen?

Deglobalisierung – für Deutschland ein Desaster!
Der Krieg in der Ukraine hat alles verändert: Wie sollen Anleger sich jetzt verhalten? Der erfahrene Investor und Fondsmanager Dr. Jens Ehrhardt beantwortet die wichtigsten Fragen und erklärt, warum die Deglobalisierung besonders für Deutschland schlecht ist.

Profitabilität ist Trumpf
In den vergangenen Jahren achteten die Investoren vor allem auf Kriterien wie das Umsatzwachstum. Das wird sich sehr wahrscheinlich ändern. Profitable Unternehmen mit starker Marktposition, die Preise weitergeben und Margen halten können, haben künftig aus unserer Sicht die Nase vorn.

Der Nebel um die Notenbankpolitik lichtet sich
Während der Krieg in der Ukraine unvermindert tobt, scheinen sich die Börsen mit dem Konflikt arrangiert zu haben. Anders lässt sich die relative Robustheit der vergangenen zwei Monate kaum erklären. Zur gleichen Zeit zeigt sich die US-Notenbank zumindest rhetorisch von ihrer Falken-haften Seite.

Unerwartet starker Widerstand
Im März setzten die Aktienmärkte ihren Abwärtstrend zunächst fort, konnten dann jedoch deutlich aufholen. Damit reagierten die Aktienmärkte u.a. auf den unerwartet starken Widerstand der Ukraine gegen die russische Armee. Zugleich wuchs der Handlungsbedarf für die Zentralbanken angesichts der weiter steigenden Inflation.

Die Unsicherheit bleibt - Was können Anleger tun?
Durch den unerwarteten Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen stehen die Kapitalmärkt von einer weiteren Seite unter Druck. Insbesondere Europa ist durch die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland und die Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen in einer schwierigen Situation.

Folgen für Lebenskosten, Agrarsowie Rohstoffmarkt – Fragen und Antworten
Russlands Krieg in der Ukraine sorgt neben allem menschlichen Leid global fürgroße wirtschaftliche Herausforderungen – sehr spürbar unter anderem bei denEnergie-, Rohstoff- und Agrarpreisen. Ein Überblick für Anleger und Verbraucher.

"Dieser Krieg verändert alles"
Wie wirkt sich Krieg auf die Wall Street aus? Börsen-Experte Jens Ehrhardt erklärt, wie sich solche Konflikte auf die Aktienkurse auswirken. Wie er die Politik von Putin einschätzt, warum die deutsche Wirtschaft besonders negativ betroffen ist und wie gefährlich die Inflation werden könnte.

Russischer Überfall auf die Ukraine
Im Februar traf der russische Angriff auf die Ukraine auf ein Marktumfeld, das ohnehin aufgrund der hohen Inflation und der gestiegenen Zinserwartungen angespannt war. Die internationalen Aktienmärkte – mit verschiedenen Ausnahmen, darunter Australien, Korea und China Festland (CSI 300) – gaben daraufhin zum Großteil nach.

Besonnen bleiben in der Krise
Der Krieg in der Ukraine sorgt an den Märkten, die ohnehin monetären Gegenwind haben, für Unruhe. Energie- und rohstoffabhängige Sektoren stehen unter Druck, und zusätzlich belasten die westlichen Sanktionen gegen Russland den Bankensektor. Es gilt, in der Krise besonnen zu agieren und sich bietende Chancen zu nutzen.

Welche Taten lässt die FED auf ihre Worte folgen?
Nachdem die FED zumindest rhetorisch einen klaren strategischen Kurswechsel vollzogen hat drängt sich die Frage auf, ob die US-Notenbank den harten Worten auch harte monetäre Bremsung folgen lässt. Zinsanhebungen scheinen als sicher - die Verminderung der Bilanzsumme zumindest möglich.

Inflation treibt die Zinserwartungen an
In Erwartung mehrerer Zinsanhebungen seitens der US-Notenbank, die sich gegen die deutlich gestiegene Inflation stemmen will, wechselte die Mehrheit der Marktteilnehmer in den Risk-off-Modus. Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten zum Teil deutliche Verluste.